Glückliche Fellnasen

"Manchmal sitzt er zu deinen Füßen und schaut dich an, mit einem Blick, so schmeichelnd und zart, dass man überrascht ist über die Tiefe seines Ausdrucks. Wer kann nur glauben, dass hinter solchen Augen keine Seele wohnt!" 

Dorothy L. Sayers

 

Natürlich haben unsere Hunde Gefühle, sie denken sich oft ihren Teil, und sie sind empathische, soziale Wesen. Sie sind harmoniebedürftig, sehnen sich nach Sicherheit und Geborgenheit, nach Zuwendung und Angenommen-werden.

Warum sollten also beim Hund die Seele, die Emotionen keine körperlichen Auswirkungen haben???

Man muss nicht bis zum Hals ins Übersinnliche eintauchen, um zu verstehen, dass z.B. chronischer Stress - der die unterschiedlichsten Ursachen haben kann - auf Dauer nicht gut ist für die Gesundheit des Vierbeiners.

Durch eigene, zum Teil sehr schmerzhafte Erfahrungen habe ich mich tief in die Thematik der seelisch-körperlichen Zusammenhänge, die Psychosomatik, hineingetüftelt und erstaunliche Zusammenhänge festgestellt.

Ein einfaches Beispiel:

Stress, Anspannung führt zu einer angespannten Rückenmuskulatur, hier verläuft der Blasenmeridian, der mit allen anderen Meridianen korrespondiert. Die Emotion der Blase ist "Druck" in emotionaler Hinsicht. Ein Hund, der große Probleme mit dem Alleinsein hat, wird den Druck nicht aushalten und in die Wohnung pinkeln. Oder ein Hund ist dermaßen erleichtert, wenn wir heimkommen, dass er "vor lauter Freude" pinkelt. Oder er bekommt einen Bandscheibenvorfall, weil er den Druck, den wir durch Prüfungen, Ausstellungen, Leistungssport und anderen Unsinn auf ihn ausüben, nicht mehr aushält.

Die Psychosoamtik des Hundes ist ein hochspannendes Thema, das ich gerne mit Ihnen teilen möchte.

 

Wie sieht eine psychosomatische Beratung / Behandlung in der Praxis aus?

Nach einem Vorgespräch wird zunächst einmal Ihr "Beziehungalltag" analysiert. Wie lebt Ihr Hund, was wünscht sich Ihr Hund, was fühlt Ihr Hund, was will Ihr Hund Ihnen mitteilen - diesen Fragen gehen wir gemeinsam auf den Grund.

Dies erfordert oftmals sehr viel Ehrlichkeit, Offenheit, Empathie und Mut zur Veränderung vom Halter, die wir jedoch zum Wohle des Hundes zu leisten imstande sein sollten.

Sie erhalten von mir Tipps und Übungen, um die graue Theorie in die Praxis umsetzen zu können, so dass Sie für Ihren Hund der beste Freund werden können, den er sich so sehr wünscht.

  

martina-sickinger@t-online.de